Kronologija broda Kiebitz-RambIII WWII

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16.-31. 08. 1944.

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Posljednje minsko polje "AR113" što ga je postavio 2. 11. 44., nakon čega se sklonio u Riječku luku što se pokazalo kobno po njega.
Ukupno po zapisniku 151 mina, prema izvještaju o postavljenom minskom polju trebale bi biti 152 mine.

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16. 07. - 15. 08. 1944.
Popravak i prvi koraci nakon oštećenja.

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Nakon poduže pauze nastavak ratnog dnevnika.
Dolazimo do sedmog mjeseca 1944., najzanimljiviji dio sudar broda sa minom. Iz zapisa se vidi da nije "naletio" na minu kod Ankone nego kod Riminija (točnije Pesaro), uzrok naleta nije neispravno kormilo, mina na koju je naletio, nakon pregleda na doku i stručnoj analizi oštećenja broda, vrsti eksplozije, zaključak je da se radi o nepoznatoj eksplozivnoj napravi.
Kobno je bilo polaganje minskog pola "AR 55 - Iltis 1"

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Skica oštećenja.
Ovo se prvi put vidi, kao i cijeli ratni dnevnik.

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Fotografije, prvi puta objavljene, oštećenja nastalog 13. 07. 1944. pri sudaru sa neidentificiranom eksplozivnom napravom prilikom polaganja minskog polja AR-55 (Iltis 1) ispred talijanske obale Jadrana.

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Detonacija mine dogodila se 3,5 km od obale.

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Den Minentreffer am 13. Juli 1944.

M.S. Kiebitz legte am 13. 7. 1944. Von 00.10 bis 00.23 Uhr eine Reihe des Sperrstückes „Iltis“ 1 auf Sperrkurs 162 Grad und drehte nach Werfen der letzten Mine um 00.23 Uhr nach Stb. Auf 222 Grad ab, um, im Bogen ausholend, auf Wurfgegenkurs zu gehen. Al „Kiebitz“ etwa 1 Minute den Kurs 222 Grad steuerte, erfolgte um 00.25 eine Detonation mit weissem Feuerscheine in der Höhe der Back an der BB. – Seite, die eine grosse Erschütterung des Schiffes hervorrief. Das Schiff wurde vorn einige Meter gehoben und stampfte wie bei schwerer See so sehr, dass es sich um eine Grundmine handelte, da keine Wassersäule wahrzunehmen war. Die Position des Schiffes zur Zeit der Detonation war nach Kopplung 44 Grad 04 Min. Nord 13 Grad 00,7 Min. Ost. Vom Beginn des Minenlegens bis zum Minentreffer wurde laufend gelotet, Die Wassertiefen waren stets über 30 Mtr. Und erreichten im Augenblick des Treffers von kurz danach 30 Mtr. Es wurde sofort mit der Maschine gestoppt und wegen der Rauchentwicklung und des Pulvergeruches die vordere Munitionskammer geflutet, Etwa 20 – 30 Sekunden nach der ersten Detonation erfolgte eine Zweite schwächere. Darauf wurde hart Bd. Gegeben in der Annahme, dass das Schiff in eine Minensperre geraten wäre. Das Ruder klemmte, das Schiff hatte aber einen kleinen Drehschwung nach Bb. Erhalten. Wegen der Möglichkeite des Wassereinbruchs vorn wurde zur Druckentlastung auf das gefährdete Schott mit beid-en Maschinen AK zurückgeschlagen, bis die Achtersteven wurde das Schiff durch Maschinenmanöver auf den anliegenden Kurs 270 Grad gelegt und damit längere Zeit über Achtersteven gefahren. Inzwischen wurde festgestellt, dass der Bug und das Kollisionsschott hält. Nach Übergabe der 4 Verwundeten an „TA 37“ wurde um 02.30 Uhr die Fahrt über den Vor-dersteven mit Kurs nach Pola aufgenommen, wo das Schiff um 07.00 Uhr eintraf. Die weiter Durchführung der Aufgabe scheiterte an dem Ausfall der Ruderanlage und dem Ausklinken zahlreicher Mine (Lösung der festen Verbindung Gefäss- Anker)
Während des ganzen Unternehmens wurde starke Fliegertätigkeit durch Wahrnehmung von Leucht und Markierungsbomben ( grün und rot) auf de Wasser), Flugzeuggeräuschen in SSW – licher Richtung in grosser Entfernung beobachtet. Minenabwurf nicht beobachtet, aber wahrscheinlich.
Nach dem Eindocken in Triest wurden folgende Schäden festgestellt:
An Bb. -Seite 7 m vom Big ein nach innen eingedrücktes Loch, welches vom Kiel bis zur Wasserlinie reicht und in seiner grössten Höche 6,30 m und seiner grössten Breite 2,40 m beträgt. (… liegende Fotos). Vorpik, Frischwasserzellt Seewasser vollgelaufen, vordere Lenzpumpe aus Fundamenten gehoben. Ruderblatt ist in seiner Lagerung verschoben! Kreisel – Kompassmutter aus ihrer Lagerung geschleudert. Vorderes 12 cm Geschütz Wiegenträger verbogen, Seitenrichttrieb nicht mehr zu betätigen. 12 cm Geschütz Stb. Achtern nur noch auf 20. Grad Rohrerhöhung zu drehen. 3,7 cm SK C/30 in Doppellafette Seitenrichttrieb beschädigt. E.- gerät aus Lagerung gehoben. Ausfall der B.Ü. -Anlage. Bei den Räumarbeiten im Dock wurde festgestellt, dass 2 … 2,7 cm Munition hochgegangen war. Das Hochgehen der Munition kann die zweite Detonation verursacht haben.
Personellen Ausfälle: 1 Mann schwerer, 3 Mann leicht verletzt Verhalten der Besatzung einwandfrei bis auf 2 Mann, gegen Tatbericht eingereicht wird.

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Mišljenje glavnokomandajućeg za Jadran o nesreći.
Stellungnahme Admiral Adria zum K.T.B. des Minenschiffs „Kiebitz“ vom 1.7. – 15.7. 1944

Zum 13,7.: Das Schiff hat vor Beginn der Unternehmung in Beladenem Zustand Meilenfahrten durchgeführt, so daß der kurz nach Mitternacht erhalten Minentreffer schwerlich auf Navigationsfehler oder falsche Koppelung zurückgeführt werden kann (Auflaufen auf westlichen durch Hilfsfahrzeuge des Deutschen Marinekommandos Italien ausgelegter Sperriegel). Sowohl „Kiebitz“ als auch die beiden sichernden T-Boote sind mit Kreiselkompass ausgerüstet. Das Wetter war vollkommen ruhig. Die Frage nach der Minenart ist schwer zu beantworten, Eine gewisse Erklärung kann in der Annahme liegen, daß die navigatorisch nur unvollkommen ausgerüsteten Hilfsfahrzeuge des Deutschen Marinekommandos Italien sich beim Auslagen der westl. von „Iltis“ gelegenen Sperrstücke um mehrere Meilen vorkoppelt haben und K.in eine dieser Teilsparren geraten ist.
Das verhalten und die vom Kommandanten nach dem Minentreffer eigeleiteten Maßnahmen werden gebilligt. Es war jedoch nicht richtig, die Sicherung eines havarierten Schiffes durch vorzeitige Entlassung eines T-Bootes mit Rücksicht auf zwei Verwundete zu schwächen.

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Mišljenje potpisuje načelnik stožera Kapitän zur See Karl-Heinz Neubauer

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Stellungnahme zum Gefechtsbericht „MS Kiebitz“ v. 13.7.44
Auf Gtund der ersten Meldungen wurde Grundminentreffer Angenommen, zumal am Vorschift und am Ruder Sohaden gemeldet wurden. Nachdem im Dock die Art des Leks genau festgestellt wurdw, und die Untersuchgung am Ruder ergeben hat, das das Ruder selbst unbeuchadigt, und nur am Tele – Motor Steuerstangen verbogen waren, kann die Anahme einer Grundminen – Detonation nicht mer mit Sicherhat aufrecht erhalten werden.
Fur die Wahrscheinlichkeit eines Grundminentreffers spricht:
1. Fehleneiner Wassersaule (30 m Wassertiefe)
2. Beschadegung im Vorschiff und Achterschiff.
3. Durchbiegen und Einreissen der Kicplatte nach oben
Gegen die Wahrscheinlichkeit eines Grundminentreffers spricht:
1. Feuers chein bei der Minenexplosion.
2. Beschaltgung im Vorschiff rein ortlich begrenzt, Beschadigung der Rudereinrichtung ist unbedeutend.
3. Fehlen der dem Grundminen ublichen Beschadigung im Schiff (Losreisen von Hils und Hauptmaschinen) und am Schiffakorper (Riese in Bord und Docks auf der ganzen Schiffslange vertelt)
Ob eine in der getroffenen Abteilung gefundene grosse Bleikugel etwas mit einer Mine oder Sprengkorper zu tun haben kann, wird noch gepruft. Da die Bleikugel aber vollig unbeschadigt ist, ist anzunehmen, dass sie schon fruher im Schiff lag.

Anbringen eines Sabotage – Korpers ist nach Meldung des Kommandanten auf Grund der getroffen Sicherhoitamassnahmen ausgeschlossen, und auch unwahrscheinlich, da das Schiff bereits am Nachmittag zu Meilenfahrten in Sea war.

Ich nehme an, dass das Schiff unmittelbar eine auf 3 m stehende Mine gefasst hat und die Mine entweder nur zur Tieldetonation gekommne ist oder nur ganz geringe Ladung hatte. DieserAnnahme widerspricht allerdings das Durchbiegens des Kiels nach oben. Eine Grundmine oder Fernzundungsmine am Ankertau hatte m.E. unbegingt eine grossere Auadehnung der Lekagen zur Folge haben mussen

U potpisu zapovjednik 11. Sigurnosnog diviziona (11. SicherungsDivision) Freg.Kpt. Walter Berger.

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